Psychotherapie und Coaching.
über
Herzlich Willkommen auf meiner Webseite!
Vielen Dank, dass Sie es sich entschieden haben, Informationen über mein Dienstleistungsangebot einzuholen.
„Wenn du dich beschwerst, dann machst du dich selbst zum Opfer. Verlasse die Situation, verändere die Situation oder akzeptiere sie. Alles andere ist Wahnsinn.“ – Eckart Tolle
Behandlungsschwerpunkte
– Innere Konflikte
– Psychosomatische
– Sexuelle
– Depressive Störungen / Erschöpfungszustände (burn-out)
– Ängste.
Psychotherapie
Wahrscheinlich geht es Ihnen gerade nicht so gut und Sie stehen an einem Punkt, an dem Sie sich nach professioneller Hilfe umschauen. Möchten Sie die unangenehmen Beschwerden loswerden, die Sie schon eine Weile lang plagen und Ihnen das Leben schwermachen? Vielleicht haben Ihre Ärzte oder auch Menschen, die Ihnen nahestehen und denen Sie sich anvertraut haben, empfohlen eine/n Psychotherapeutin/en aufzusuchen – um abzuklären, ob es für Ihre Beschwerden eine psychologische Grundlage gibt oder, weil sie der Überzeugung sind, dass Psychotherapie als wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethode Ihnen dabei helfen kann, gestärkt aus Ihrer Lebenskrise herauszukommen. Dabei sollten Sie wissen, dass Ihnen erfreulicher Weise mehrere gute Therapiemethoden zur Verfügung stehen, um sich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen, wie und weshalb Sie (immer wieder) in diese problematische Konfliktsituation/en geraten und wie Sie da am besten wieder herausfinden. Eine weitere gute Nachricht ist, dass Deutschland zu den wenigen Ländern der Welt gehört, die Psychotherapie über die gesetzliche Kassenleistung vollständig finanziert. Allerdings ist die Übernahme der Kosten auf die drei folgenden (Richtlinien) Verfahren beschränkt: Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Psychoanalyse und Verhaltenstherapie. Obwohl es sich hier um unterschiedliche Therapieschulen handelt, können wir uns heutzutage darüber freuen, dass man sich in den letzten Jahren aufeinander zubewegt hat, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu bereichern. Hilfesuchende Menschen können damit von einem breiteren Repertoire an Behandlungsmethoden profitieren.
Coaching
Menschen, die einen Coach konsultieren möchten, haben in der Regel keinen Leidensdruck im Sinne einer psychischen Erkrankung. D.h. sie werden nicht aus dem Alltag gerissen und ihre Funktionalität ist noch nicht ernsthaft gefährdet.
Trotzdem kann es sein, dass sie lernen möchten, mit alltäglichem negativem Stress, der die Lebensqualität deutlich einschränken kann, einen konstruktiveren Umgang zu finden.
Vielleicht suchen sie nach hilfreichen Strategien, um die Emotionsregulationsfähigkeit zu verbessern, z.B. während aufgeladener Diskussionen oder Konflikten cool und sachlich zu bleiben.
Lebenskrisen sind unvermeidbar. Sie können in verschiedenen Lebensbereichen (z.B. Familie, Beruf, Partnerschaft, Freizeit, o.ä.) auftauchen. Häufig trifft es auch zu, dass „ein Übel selten alleine kommt“.
Ein Coaching ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn erste Anzeichen eines Burnouts spürbar werden oder weitere berufliche Herausforderungen (wie z.B. Work-Life-Balance, Umgang mit psychisch belasteten Mitarbeitern, Herausforderungen als Führungskraft, Mobbing, etc.) Angst und Überforderungsgefühle auslösen.
Ebenso gut kann ein Coaching Schul- und Studienprobleme (wie z.B. Prokrastination, also das ständige Aufschieben) verbessern. Es kann sie aber auch bei der Berufswahl unterstützen, nachdem Ihre Persönlichkeitsstruktur nach Stärken und Schwächen identifiziert und reflektiert wurde.
Persönlichkeitsentwicklung
Dann gibt es noch jene, die für sich erkannt haben, dass „sich beschweren“ oder „Schuldzuweisungen machen“, auch wenn diese absolut gerechtfertigt wären, sie bei der Erreichung privater und beruflicher Ziele sowie Wachstumsprozesse nicht nur behindern, sondern auch schaden. Im Coaching Jargon unterscheidet man hier zwischen zwei grundlegenden geistigen Haltungen die als Fixed und Growth Mindset beschrieben werden.
Der Fixed-Mind beschreibt festgefahrene und starre Denkweise, wie z.B. „dafür bin ich nicht geschaffen oder „ich würde ja gerne, aber…“.
Während der Growth-Mind lern– und wachstumsorientierte Denkweise beschreibt, wie z.B. „Was muss getan werden, um meine Situation zu ändern oder zu akzeptieren, um an anderer Stelle weiterzumachen?“
Wie aus den unterschiedlichen Mindsets ersichtlich wird, geht es vor allem darum, Energie nicht unnötig zu verschwenden, sondern die eigenen Ressourcen zu aktivieren und sie in die eigene Zielerreichung zu stellen.
Das angebotene Coaching ist bemüht den Menschen dahingehend einzuladen, sich zunächst einmal bewusst zu machen, aus welcher geistigen Haltung (Mindset) heraus das aktuelle Problem definiert und bewertet wird. Vor allem aber dienen folgende Fragen das Erleben in seinen unterschiedlichen und zum großen Teil bewusstseinsfernen Facetten differenziert zu beschreiben.
Themenbezogenes Coaching: „Abgrenzen“ und „Nein“ sagen!
Beispiel:
Elenas Chef ist es schon seit langem aufgefallen, dass er sie mit seiner freundlichen „Oh Elena, was würden wir nur ohne dich tun“ Art, dazu bringt, unbezahlte Überstunden zu leisten. Manchmal sitzt sie sogar an Wochenenden in Homeoffice, während ihre Freunde gemeinsam etwas unternehmen. Dabei findet sie es eigentlich okay, hin und wieder mal mehr zu arbeiten als sie vertraglich müsste. Aber in letzter Zeit kommt es häufig vor und auch für die Familie ist sie ohnehin unverzichtbar. Elena muss auch zugeben, dass es ihr schon immer schwergefallen ist, sich bei Menschen, die ihr Nahe stehen, angemessen abzugrenzen und „Nein“ zu sagen. Sie ist auch für die Familie unverzichtbar geworden.
Kognitive Ebene: Wie denken Sie über sich und die Situation? Und was glauben Sie, dass andere über Sie denken?
Z.B. Ich kann nicht, ich bin zu schwach, unfähig. Ich werde das nicht schaffen…die anderen werden erkennen, dass ich zu schwach bin… oder sie werden denken, dass ich ein selbstsüchtiger Egoist bin…
Wie fühlen Sie sich dabei (emotionale Ebene)?
Was spüren Sie körperlich dabei (körperliche Ebene)?
Welche Verhaltensimpulse nehmen sie wahr (Verhaltens-Ebene)?
Diese vier Ebenen gemeinsam geben das Erleben der Person in der entsprechenden (problematischen) Situation wieder. Man könnte sogar sagen, die Person befindet sich in einer (Problem) Trance. Denn eine Trance-Situation ist vor allem dadurch charakterisiert, dass eine absolute Aufmerksamkeitsfokussierung bzw. Fixierung auf das Erleben gegeben ist. „Man steckt da sozusagen im Tunnel drin“. Der sogenannte Tunnelblick erlaubt nicht, eine konstruktive zieldienlichere Lösung anzuwenden, die möglicherweise im Erlebens- und Verhaltensrepertoire der Person bereits vorhanden sein könnte. Die Hirnforschung spricht hier von „Erlebensnetzwerken“ im Gehirn. Diese weisen eine starke Bahnung auf, die einem markierten, weil häufig benutzten, Weg auf einer Wiese ähneln. Wie sich jeder vorstellen kann, bietet diese Abkürzung eine willkommene Einladung an, den Weg einfacher und schneller zu überqueren. Schließlich muss es in der Vergangenheit einen wichtigen und nützlichen Grund dafür gegeben haben, weshalb genau diese Erlebens- und Reaktionsmuster sich so stark gebahnt und gefestigt haben. Allerdings, und das ist die gute Nachricht, dürfen wir die Einladung ablehnen und andere, erwünschtere sowie funktionalere und vor allem zieldienlichere Wege aussuchen.
Genau an dieser Stelle kann das Coaching ansetzen, um neue Lösungsstrategien anzubieten. Wenn der Klient diese als hilfreich empfindet, geschehen bereits auf bewusster und auch unbewusster Ebene Umstrukturierungsprozesse. D.h. bereits vorhandene Lösungsstrategien werden mit der problematischen Situation verknüpft (Nutzbarmachung von Ressourcen) oder es werden zunächst neue Lösungsideen entwickelt, die dann mit verschiedenen Coaching Methoden, die vor allem aus dem therapeutischen Bereich kommen und sich auch im Coaching bewährt haben, zur Implementierung angewendet werden können.
Raucherentwöhnung
Beispiel:
Wenn Sie mich innerhalb von zwei Sitzungen davon überzeugen, dass Sie wirklich aufhören wollen, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir es innerhalb von 6 -10 Sitzungen schaffen können, dass sie nachhaltig rauchfrei bleiben. Mit Überzeugung meine ich hier sicher nicht Gründe wie: „wegen meiner Gesundheit, weil es zu teuer geworden ist oder weil meine Frau“ usw., sondern beschreiben können, was sich konkret in ihrem Leben verändern wird, wenn Sie nicht mehr abhängig sind.
Einzeltherapie
Beispiel
Der erste Kontakt kann telefonisch oder auch per Email stattfinden.
Über eine psychotherapeutische Sprechstunde kann das Anliegen der therapieaufsuchenden Person weiter geklärt und gleichzeitig die Indikation für eine Psychotherapie nach den Richtlinien überprüft werden. Nach gegebener Indikation kann normalerweise eine erste Diagnose gestellt und besprochen werden. Zudem sollten die Patienten über das tiefenpsychologische Therapieverfahren informiert und die „Passung“ zwischen Patient und Therapeut gemeinsam überprüft werden.
Einzeltherapeutische Settings gliedern sich in Akutbehandlung – für akute Situationen mit 12 à 50-minütige Sitzungen -, sowie Kurzzeittherapie 1 und 2 (KZT) – mit insgesamt 24 Sitzungen und Langzeittherapie (LZT) – mit 60 – 80 Sitzungen -. Je nach Indikationsstellung erfolgt die Auswahl des Therapiesettings.
Gruppentherapie
Das Gruppensetting hat eine ganz andere faszinierende Dynamik und stellt somit für Menschen die eine Therapie aufsuchen eine größere Herausforderung gegenüber dem Einzelsetting dar. Gleichzeitig kann die Gruppe aber zu einer umfassenderen Heilung führen, da hier die Teilnehmer die Möglichkeit bekommen, zu überprüfen wie sie von den anderen wahrgenommen werden. Durch Reflexion dieser Spiegelungen und Rückmeldungen kann die Person ein konstruktiveres Selbstbild entwickeln. Insgesamt bietet die Gruppe viele weitere Interventionsmöglichkeiten, die weit über das Einzelsetting hinausgehen.
Eine offene Gruppenkonzeption ist aktuell in Vorbereitung. Es wird eine fortlaufende Gruppe sein, die auf 9 Personen begrenzt sein wird. Eine Offene Konzeption bedeutet, dass eine weitere Person hinzukommen darf, wenn sich ein Platz eröffnet hat und die neue Person mit ihrem therapeutischen Anliegen in die Gruppe passt. Bald wird es genauere Informationen zu der Gruppenbildung geben.
Preise
Ich besitze eine Kassenzulassung und kann somit Einzeltherapie für gesetzlich- und Privatversicherte als Kassenleistung anbieten. Für Privatversicherte berechne ich nach GOP zwischen dem 2.7- und den 3.5-fachen Satz, je nach Behandlungsfall.
Die Preise für Selbstzahler gleichen sich den Kassenleistungen an, können aber je nach Anliegen zwischen 100- und 140- Euro variieren.
Für Coaching und Raucherentwöhnung berechnen ich je nach Voraussetzungen 100- bis 140-Euro pro Sitzung.
Für die Teilnahme an Gruppensitzungen berechne ich pro Sitzung je nach Voraussetzung, z.B. Student/in oder Arbeitnehmer/in usw. 20 -30 Euro pro Sitzung (à 100 Minuten).
Vita
Ausbildung und Studium
1992 – 1996 Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker / Frästechnik bei der Adam Opel AG / Rüsselsheim
1998 – 2000 Grundstudium in Sozialwesen / Fachhochschule Wiesbaden
2000 – Feb. 2006 Studium der Psychologie / J.W.G. Uni Frankfurt a.M.
Schwerpunkte: Klinische Psychologie / Arbeits- und Organisationspsychologie
Berufspraxis
2004 – 2007 Pädagogischer Mitarbeiter zur Verstärkung des Betreuungsteams im Internationalen Bund JuZ
Gutleut / Frankfurt
April 2007 – Mai 2008 Dipl. Psychologe in der Parkland Klinik Bad Wildungen-Reinhardshausen (Fachklinik für
Psychotherapie und Psychosomatik)
Mai 2008 – Dez. 2008 Dipl. Psychologe in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marburg-Süd
Jan. 2009 – April 2010 Dipl. Psychologe in der Klinik am Sued-
Park (Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik)
Juni 2011 Private psychotherapeutische Praxis
August 2011 – Sept. 2014 Dipl. Psychologe in der psychiatrischen Institutsambulanz Bamberger Hof (Vitos Frankfurt)
Seit Oktober 2013 Niederlassung in eigener kassenzugelassener Psychotherapeutischer Praxis Groß-Gerau und Frankfurt am Main
Aus- und Weiterbildung
2006 – Mai 2012 Approbation: Weiterbildung zum tiefenpsychologischen
Psychotherapeuten bei der Wiesbadener Akademie für
Psychotherapie (WIAP)
2005 – 2007 Ausbildung zum Yogalehrer Stufe 1/ 3HO Deutschland
Seit 2008 Ausbildung zum Yogalehrer Stufe 2/ IKYTA Frankreich
2010 EMDR-Einführungs-Seminar + Praxistag beim EMDR-Institut Deutschland
2017 Hypnotherapie Curriculum Klinische Hypnose bei M. Prior in MEG-Frankfurt + verschiedene C-Seminare
Seit 2018 EGO-State-Therapie im Wiesbadener Trauma-Institut bei Woltemade-Hartman
Seit 2019 Trauma therapeutische Körpertherapie: Soma-Empodiment im Wiesbadener Trauma-Institut bei Dr. Sonia Gomez und Marcello Muniz
In einer Zusammenarbeit mit der Firma Freeyourbase entwickelte Ali Koc den Kurs „Angst vor dem Coronavirus“. Diese kostenlose Webapp können Sie hier starten.